Machbarkeit

Die Idee, den Giesinger Berg neu zu ordnen, ist nicht neu: Bereits vor 25 Jahren gab es derartige Vorschäge aus dem Obergiesinger Bezirksausschuss. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, ging die Bürgerinitiative jetzt neue Wege und erstellte ein 3D-Modell, um die Machbarkeit der Idee zu überprüfen.

Basis ist das öffentlich zugängliche Kartenmaterial von OpenStreetMap, das Informationen über alle Gebäude der Umgebung enthält, sowie ein sehr genaues Höhenmodell des Bayerischen Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Diese Daten wurden in das leistungsfähige, frei verfügbare 3D-Programm Blender eingespielt, das auch Architekturbüros einsetzen, um Projekte zu visualisieren.

Marschner: „Das Ergebnis ist genau genug, um zu prüfen, ob die Idee geometrisch gesehen überhaupt umsetzbar ist – ohne dass gleich ein Planungsbüro beauftragt werden muss. Gleichzeitig dient es als Ideenlieferant dafür, wie man den Platz am Ende gestalten könnte.”

Die Studie erbrachte eine Vielzahl von Erkenntnissen, Ideen, und konkreten Vorschlägen.